Von 1960 bis 1968 Besuch der Polytechnischen Oberschule Rübeland im Harz, danach bis 1970 die Kinder- und Jugendsportschule in Bad Blankenburg (Thüringen). Schon mit 16 Jahren bewirbt sich Ladewig um ein Kunststudium.

Von 1970 bis 1972 ist er Malsaalpraktikant am Theater der Stadt Cottbus (heute Staatstheater Cottbus) und absolviert ein Abendstudium an der Außenstelle der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er lernt Hans Scheuerecker kennen, mit dem ihn seit jenen Jahren eine Künstlerfreundschaft verbindet. Gemeinsam mit dem Maler Klaus-Dieter Gerlach und der Schriftstellerin Cordula Gast gründen sie in dieser Zeit die Künstlergruppe Steg. Der damals in Cottbus lebende Maler Stefan Plenkers wird später Mentor für Ladewig und Scheuerecker beim Eintritt in den Verband Bildender Künstler der DDR. Durch ihn entstehen enge Kontakte zu dem Kreis um Plenkers, mit Rainer ZilleVeit HofmannJoachim Böttcher und später Eckhard Schwandt.

Von 1974 bis 1977 studiert er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachrichtung Theatermalerei und kommt danach wieder für zwei Jahre nach Cottbus als Theatermaler. 1978 wird der Künstler Mitglied im Künstlerverband in Magdeburg und siedelt 1979 nach Schönebeck (Elbe) über, wo er bis 1993 lebt.

Seit 1999 ist er in Magdeburg ansässig. Stipendien führten Ladewig u. a. 1998 ins Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 1999–2009 stand ihm das Atelier Tessenow Garage Drei in Magdeburg zur freien Verfügung. Studienreisen unternahm der Künstler u. a. 2000 nach Paris und 2008 nach Israel. (Quelle: Wikipedia)